Dos und Don’ts beim Bewerbungsschreiben: Darauf solltest du achten

Bewerbung

01.03.2024

Dos und Don’ts beim Bewerbungsschreiben: Darauf solltest du achten

Kooperationsbeitrag

Wer auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung ist – sei es für eine Werkstudentenstelle, einen Ausbildungsplatz oder eine feste Anstellung in der freien Wirtschaft – sollte vor allem informative und aussagekräftige Bewerbungsunterlagen verwenden. Denn diese sind von entscheidender Bedeutung, um die Personalabteilung von den eigenen Fähigkeiten und Qualifikationen zu überzeugen. Dazu gehört, neben einem optimierten Lebenslauf (häufig auch Vita oder Curriculum Vitae bezeichnet) und den verschiedenen Anhängen (wie zum Beispiel Zeugnisse und sonstige Qualifikationsnachweise), insbesondere auch das Bewerbungsschreiben. Mit diesem Dokument hast du die Möglichkeit, deinem zukünftigen Arbeitgeber in nur wenigen Sätzen zu zeigen, was die Motivation hinter deiner Bewerbung ist und warum du die geeignete Person für den Job bist.

Es gibt jedoch mehrere wichtige Aspekte zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass dein Bewerbungsschreiben ein voller Erfolg wird. Denn wenn du in deinem Anschreiben lediglich die Informationen deines Lebenslaufes wiederholst, wirst du den verantwortlichen Personaler sehr wahrscheinlich nicht von dir und deinen Fertigkeiten überzeugen können. Stattdessen solltest du deine persönlichen Stärken mit handfesten Fakten untermauern und erklären, warum du denkst, dass du perfekt zu dem Unternehmen passt. Zusätzlich dazu gibt es einige weitere wichtige Aspekte, die du beachten solltest. 

Darauf kommt es an: Die wichtigsten Dos für dein Bewerbungsanschreiben

Damit deine Bewerbung bestmöglich abschneidet, sollten deine Unterlagen und dessen Inhalte einem hohen Qualitätsstandard entsprechen – und das gilt insbesondere für das Bewerbungsanschreiben, da der Personalverantwortliche des Unternehmens dieses Dokument in der Regel als Erstes lesen wird. Und damit du direkt einen überzeugenden und nachhaltigen Eindruck hinterlässt, solltest du ganz besonders auf diese Dinge achten:

1. Der rote Faden
Der erste Eindruck zählt: Damit der verantwortliche Personaler alle notwendigen Informationen über dich und deinen bisherigen Karriereweg möglichst schnell einordnen kann, sollte dein Anschreiben übersichtlich strukturiert und plausibel gegliedert sein. Achte zudem darauf, dass du nur Inhalte verwendest, die zu der angestrebten Position und dem jeweiligen Unternehmen passen.

2. Der richtige Umfang
Da das Anschreiben eine prägnante Zusammenfassung deiner Stärken und Vorstellungen darstellt, solltest du ausschweifende Erzählungen und lange Sätze vermeiden. Stattdessen solltest du darauf achten, alle relevanten Informationen auf einer DIN A4-Seite unterzubringen.

3. Zeige dem Personaler deine Motivation
Idealerweise sollte bereits auf den ersten Blick ersichtlich sein, dass du den Job unbedingt haben möchtest. Beschreibe in wenigen Sätzen dein Interesse und zeige dem Recruiter, warum du denkst, dass du perfekt zu der Firma und der Unternehmenskultur passt.

4. Nutze deine Erfahrung
Gib einen ersten Überblick über deine bisherigen Erfahrungen und bringe sie in Verbindung mit den Anforderungen des Unternehmens. Auf diese Weise zeigst du, wie deine bisherigen Kenntnisse einen Mehrwert für das Unternehmen darstellen können.

5. Erfülle sämtliche Anforderungen
Achte unbedingt darauf, alle in der Stellenausschreibung geforderten Informationen zu berücksichtigen, damit dein Bewerbungsschreiben optimal auf die Stelle zugeschnitten ist. Dazu zählen typischerweise auch der frühestmögliche Eintrittstermin sowie dein Gehaltswunsch.

Auf diese Don’ts solltest du bei deinem Bewerbungsschreiben besser verzichten

Abgesehen von den erwähnten Dos gibt es natürlich auch einige Don'ts, die in deinem Bewerbungsschreiben nichts zu suchen haben. Dabei handelt es sich in den meisten Fällen um unpassende oder irrelevante Angaben, die das Bewerbungsschreiben unnötig aufblähen und daher von keinem Recruiter gerne gesehen werden.

1. Unnötige Wiederholungen
Das Bewerbungsanschreiben sollte auf keinen Fall lediglich eine Wiederholung des Lebenslaufs sein, sondern deine bisherigen Erfahrungen und Fähigkeiten prägnant zusammenfassen.

2. Übertriebene Selbstdarstellung
Die Bewerbung ist zwar grundsätzlich dazu gedacht, um dich und deine Qualifikationen ins rechte Licht zu rücken, allerdings solltest du im Schreiben keinesfalls zu sehr übertreiben. Beschränke dich auf die Nennung von tatsächlich erreichten Erfolgen und vermeide dabei Sätze wie „Ich kann“, „Ich habe“ und „Ich werde“.

3. Grammatik- und Rechtschreibfehler
Ein einwandfreies Anschreiben erfordert natürlich auch eine makellose Rechtschreibung. Nimm dir genügend Zeit, entspanne dich und überprüfe alle Dokumente vor dem Versenden gründlich, um mögliche Rechtschreib-, Grammatik- und Interpunktionsfehler zu entdecken und zu korrigieren.

4. Auf Unwahrheiten zurückgreifen
Lügen haben bekanntlich nicht nur kurze Beine, sondern können zudem auch schnell dazu führen, dass deine Bewerbung ganz oben auf dem Absagestapel landet. Gut zu wissen: Personaler erkennen Unwahrheiten in der Regel auf den ersten Blick – vor allem dann, wenn du deine erfundenen Behauptungen nicht mit Qualifikationsnachweisen, Arbeitszeugnissen oder ähnlichen Dokumenten lückenlos nachweisen kannst.

5. Fehlerhafte Kontaktdaten
Achte bei der Angabe deiner Kontaktdaten unter allen Umständen darauf, dass sie vollständig und korrekt sind. Darüber hinaus empfiehlt es sich, stets den richtigen Ansprechpartner im Unternehmen mit vollem Namen anzugeben und unpersönliche Anreden wie „Sehr geehrte Damen und Herren“ zu vermeiden.

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Bewerbungen.de.

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