Doktorand/innen (m/w/d) für Forschungsvorhaben zu den Mechanismen des schmerzbezogenen Extinktionslernens für die 3. För - Bochum

Ruhr-Universität Bochum
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Medizinische Fakultät:
Zentrum für Medizinische Psychologie und Translationale Neurowissenschaften 

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet in Teilzeit (29,8725 Std./Woche = 75 %) zwei

Doktorand/innen (m/w/d) für Forschungsvorhaben zu den Mechanismen des schmerzbezogenen Extinktionslernens für die 3. Förderperiode des SFB 1280

Im Zentrum für Medizinische Psychologie und Translationale Neurowissenschaften der Medizinischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum bündeln wir ein interdisziplinär und translational angelegtes Forschungs-, Versorgungs- und Lehrkonzept an der Schnittstelle zwischen Grundlagenforschung und Klinik. Forschungsprojekte werden in standortübergreifenden, nationalen und internationalen Forschungsverbünden durchgeführt und mit innovativen Qualifizierungs- und Lehrangeboten verknüpft. Mit der integrierten Hochschulambulanz für Psychotherapie mit Schwerpunkt Schmerz sind wir ein multiprofessionelles, dynamisches und engagiertes Forschungs- und Behandlungsteam innerhalb einer hervorragenden Infrastruktur mit interessanten Gestaltungsspielräumen zur wissenschaftlichen und klinischen Weiterqualifizierung.

Zur Verstärkung unseres Forschungsteams suchen wir für unsere Forschungsarbeiten zum schmerzbezogenen Extinktionslernen im Teilprojekt A10 (Projektleitung: Prof. S. Elsenbruch, Prof. A. Icenhour) innerhalb des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Sonderforschungsbereichs SFB 1280 „Extinction Learning“ eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (m/w/d). Die Stelle ist zunächst für die Dauer der 3. Förderperiode bis zum 30.6.2029 befristet und bietet die Möglichkeit zur Promotion (75 %, TV-L E13). Im Mittelpunkt steht die Erforschung der Mechanismen des Extinktionslernens und seiner Modulation bei gesunden Probandinnen und Probanden sowie Betroffenen mit chronischen Schmerzen. Sie arbeiten im Rahmen eines experimentellen neurowissenschaftlichen Promotionsprojekts, das die psychophysiologischen und neurowissenschaftlichen Grundlagen von Lern- und Gedächtnisprozessen im Kontext von Interozeption und Schmerz untersucht. Im Rahmen der wissenschaftlichen Tätigkeit bieten wir Ihnen innerhalb der eng vernetzt arbeitenden Abteilungen für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie (Prof. Dr. S. Elsenbruch) und Affektive Neurowissenschaften (Prof. Dr. A. Icenhour) vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten und attraktive Forschungsperspektiven. Zudem bestehen enge Verbindungen zur Hochschulambulanz für Psychotherapie und zu angrenzenden klinischen Kooperationspartnern, die praxisnahe Anwendungs- und Forschungsperspektiven eröffnen.

 

Ihre Aufgaben:

  • Planung, Durchführung, Auswertung und Publikation experimenteller neurowissenschaftlicher Forschungsvorhaben entlang der Projektziele des Teilprojekts A10
  • Anwendung und Weiterentwicklung von Methoden der Verhaltens- und Neurowissenschaften sowie der experimentellen Schmerzforschung
  • Erhebung und Analyse von neurobiologischen, psychologischen und verhaltensbezogenen Daten
  • Aufbereitung und Präsentation von Forschungsergebnissen auf nationalen und internationalen wissenschaftlichen Tagungen
  • Mitarbeit bei der Erstellung wissenschaftlicher Publikationen

 

Dein Profil

Ihr Profil:

  • Sehr guter Hochschulabschluss (Diplom oder Master) in Psychologie, Neurowissenschaften oder einer verwandten Disziplin
  • Starkes Interesse an neurowissenschaftlicher und interdisziplinärer experimenteller Forschung mit dem Ziel einer überdurchschnittlichen Promotion
  • Vorerfahrungen in biopsychologischen, experimentalpsychologischen oder neurowissenschaftlichen Methoden der Humanforschung
  • Ausgeprägte Motivation, Eigeninitiative, Teamfähigkeit und sehr gute kommunikative Fähigkeiten
  • Gute Kenntnisse in Statistik (z. B. SPSS, R, Python) sowie deutsche und englische Sprachkenntnisse (schriftlich und mündlich) werden erwartet

Wir bieten:

  • Vielfältige Gestaltungsspielräume für innovative Forschung im translationalen Bereich unseres Zentrums
  • Exzellente Möglichkeiten zur wissenschaftlichen Weiterqualifizierung, einschließlich intensiver Betreuung und Unterstützung bei der Promotion
  • Enge Einbindung in interdisziplinäre Forschungsverbünde (u. a. DFG-Sonderforschungsbereiche) sowie hervorragende infrastrukturelle Voraussetzungen für experimentelle Forschung (fMRT, psychophysiologische und verhaltensbasierte Methoden)
  • Teamorientierte Zusammenarbeit in einem engagierten, internationalen und wertschätzenden wissenschaftlichen Umfeld
  • Flexible Arbeitszeitgestaltung und Möglichkeiten zum ortsflexiblen Arbeiten im Rahmen der projektbezogenen Aufgaben
  • Eine Anstellung an einer der größten Universitäten Deutschlands im Verbund der Universitätsallianz Ruhr, mit vielfältigen Möglichkeiten zur fachlichen Vernetzung und persönlichen Entwicklung

Weitergehende Informationen:

Die Beschäftigung erfolgt im Angestelltenverhältnis und richtet sich nach dem Tarifvertrag der Länder (TV-L).
Die Eingruppierung erfolgt bei Erfüllung der persönlichen und tariflichen Voraussetzungen in Entgeltgruppe E13 TV-L.

Weitere Informationen finden Sie hierzu unter https://oeffentlicher-dienst.info/.

Der Dienstort ist die Ruhr-Universität Bochum.

Erfolgt die Finanzierung bei der Einstellung ausschließlich von externen Drittmittelgebern, besteht für die Beschäftigten keine Verpflichtung zur Übernahme von Lehrverpflichtungen.
 



Die RUB versteht sich als Universität mit internationaler Ausstrahlung. Campussprachen sind Deutsch und Englisch. Kompetenzen in mindestens einer der beiden Sprachen und die Bereitschaft, sich die andere anzueignen, werden vorausgesetzt. Die RUB stellt entsprechende kostenfreie Angebote für Mitarbeitende zur Verfügung.

Der Personalrat hat das Recht, an allen Auswahlgesprächen teilzunehmen. Auf Wunsch einer bewerbenden Person (m/w/d) sichert er seine Teilnahme am gesamten Verfahren zu. Bitte wenden Sie sich an wpr@rub.de.

Die Ruhr-Universität Bochum (RUB) ist eine der führenden Forschungs­universitäten in Deutschland. Als reform­orientierte Campus­universität vereint sie in einzig­artiger Weise die gesamte Spann­breite der großen Wissenschafts­bereiche an einem Ort. Das dynamische Mit­einander von Fächern und Fächer­kulturen bietet den Forschenden wie den Studierenden gleicher­maßen besondere Chancen zur inter­disziplinären Zusammen­arbeit.

 

Die RUB steht für Diversität und Chancengleichheit. Daher fördern wir die Zusammenarbeit heterogener Teams und den beruflichen Weg von Menschen, die in den jeweiligen Arbeitsbereichen unterrepräsentiert sind. Die RUB wünscht ausdrücklich die Bewerbung von Frauen. In Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Menschen mit Behinderung sind uns ebenfalls sehr willkommen.

Ansprechpersonen für weitere Informationen:

Prof. Dr. Sigrid Elsenbruch , Tel.: +49 234 32 25436
Bettina van Heek , Tel.: +49 234 32 12598

Fahrtkosten, Übernachtungskosten und Verdienstausfall bzw. sonstige Bewerbungskosten für Vorstellungsgespräche können leider nicht erstattet werden.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung unter Angabe der ANR 5251 bis zum 12.01.2026 über unser Online-Bewerbungsportal


 

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