Studierendenleben
03.11.2020
Die Finanzierung des Alltags ist für Studenten nicht immer ganz einfach. Du willst nicht den Anschluss verlieren, musst für Klausuren pauken und Hausaufgaben erledigen und trotzdem irgendwie die Miete bezahlen. Bafög steht nicht immer zur Verfügung und ist in anderen Fällen nicht ausreichend, wenn man neben dem Studium auch noch leben möchte. Immer mehr Studenten und Azubis interessieren sich daher für die Möglichkeit von einem Studienkredit. In der Tat handelt es sich um eine gute Möglichkeit der Finanzierung. Wenn man auf einige Dinge achtet.
Bei einem solchen Kredit handelt es sich um ein Darlehen, das ganz speziell auf die Bedürfnisse von Studenten, Azubis und jungen Berufstätigen zugeschnitten ist. Der Kredit unterscheidet sich nicht nur in den Summen, sondern in den meisten Fällen auch in der möglichen Auszahlungssumme und vor allem der Auszahlungsart. Bei vielen der Studiendarlehen ist es zum Beispiel normal, dass die Zinsen im Vergleich mit einem normalen Kredit relativ niedrig sind. Auch die Tilgung beginnt nicht sofort nach der Aufnahme des Darlehens, sondern erst nach dem Abschluss der eigentlichen Ausbildung.
Eine weitere Besonderheit liegt in der Art der Auszahlung. Natürlich gibt es auch bei den Studienkrediten Unterschiede, allerdings ist es inzwischen beinahe die Normalität, dass die Darlehen nicht in einer Summe ausgezahlt werden. Stattdessen handelt es sich um eine monatliche Unterstützung, die auf dem eigenen Konto landet. So teilt sich eine Kreditsumme von 10.000 Euro zum Beispiel auf knapp drei Jahre auf, in denen das Geld monatlich in etwa 300 Euro auf das eigene Konto ausgezahlt wird.
Die wichtigste Besonderheit liegt darin, dass die Studenten nicht die typischen Sicherheiten für einen solchen Kredit hinterlegen müssen. Da noch keine großen eigenen Einkünfte vorhanden sind, werden die Darlehen mit einer langfristigen Dauer vergeben und stehen einer großen Zahl von Studenten auch ohne die nötige Bonität zur Verfügung.
Prinzipiell sind beinahe alle Studenten und Auszubildenden für ein solches Darlehen die richtige Zielgruppe. Banken, Sparkassen und selbst die staatliche KfW werben mit guten Konditionen und einer fairen Beratung bei der Auswahl. Auch wenn eine zusätzliche Finanzspritze für die Studienfinanzierung reizvoll ist, sollte man sich über das eine oder andere Risiko bewusst sein, wenn man sich für diese Methode entscheidet. Auf diese Dinge sollte zum Beispiel geachtet werden:
Gerade die Risiken in Verbindung mit der Rückzahlung sollten genau beachtet werden. Zu viele Darlehen in der Studienzeit können gerade bei den geringen Gehältern rund um den Berufseinstieg zu einer Belastung werden.
Ein hilfreiches und nützliches Werkzeug für die Suche nach einem guten Anbieter für das Studiendarlehen kann im Netz gefunden werden. Da inzwischen viele Finanzdienstleister entsprechende Leistungen zur Verfügung stellen, ist es wichtig, die Konditionen und das Kleingedruckte genau zu Vergleichen. Die Vergleichsportale im Internet erlauben es, all diese Dinge mit wenigen Klicks zu vergleichen und sich für den Anbieter zu entscheiden, der für die eigenen Bedürfnisse am besten passt. So sichert man sich ein Darlehen, das die Studienzeit ein bisschen entspannter macht - zumindest was das Thema der Finanzen betrifft.
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