Studierendenleben
30.10.2020
Die Aufmerksamkeitsspanne eines Goldfisches beträgt sieben Sekunden. Während sich darüber viele amüsieren, ist es doch erwiesener Fakt, dass die Aufmerksamkeitsspanne von Menschen inzwischen sogar darunter liegt. Natürlich bist du schlauer als ein Goldfisch, keine Frage. Dennoch gilt es herauszufinden, wie du das mit dem Zeitmanagement in den Griff bekommen kannst. Schließlich hast du um einiges mehr zu erledigen, als der goldige Teichbewohner.
Ein verbreiteter Irrtum ist es, dass du mehr arbeiten musst, um mehr Aufgaben zu schaffen. Der Schlüssel ist nicht mehr Fleiß, sondern ein besseres Selbstmanagement. Zu diesem Thema gibt es ganze Wagenladungen voll an Sachbüchern mit unzähligen Tipps. Es gilt also, das richtige System für erfolgreiches Zeitmanagement zu finden. Die Ergebnisse und Erfahrungen vieler Nutzer sprechen dabei für die sogenannte Pomodoro-Technik. Begeisterte Anhänger der Methode versprechen sogar, dass du innerhalb der Hälfte der Zeit deine Aufgaben erledigen kannst. Kann also nicht schaden, sich diese Tipps einmal genauer anzuschauen.
Was sind eigentlich die größten Herausforderungen im Selbstmanagement? Was verspricht die Pomodoro-Technik und wie funktioniert sie genau? Ist sie praxistauglich? Und was sind die langfristigen Vorteile dieser Methode? Rund um diese Fragen findest du hier Antworten. Also, stell deinen Timer auf 25 Minuten und leg los.
Natürlich nimmst du dir morgens nicht vor, alle deine Aufgaben ständig zu unterbrechen und bis zum Ende des Tages nur die Hälfte zu schaffen. Im Gegenteil: Jeder geht davon aus, eine Aufgabe erledigen zu können. Wäre da nur nicht das ständig piepsende Smartphone, die kontaktfreudigen Mitmenschen oder die eigenen genialen Ideen. Wer kann sich da schon noch konzentrieren?
Die folgenden Punkte zeigen dir, warum es sehr sinnvoll ist, eine Methode zum Zeitmanagement wie die Pomodoro-Technik auszuprobieren:
Du merkst, es ist alles andere als einfach, in der modernen Welt den Fokus zu bekommen und vor allem auch zu behalten. Genau aus diesem Grund kann dir die Pomodoro-Technik enorm helfen.
Natürlich geht es bei der Pomodoro-Technik nicht vordergründig darum, Pause zu machen. Viel mehr geht es um die erfolgreiche Kombination aus Pause und arbeiten. So wirst du weder überlastet noch durch Überforderung gestresst und kannst trotzdem effizient arbeiten.
Mit den folgenden Tipps kannst du die Pomodoro-Technik ganz einfach selbst anwenden:
Dieses System zum Selbstmanagement ist so einfach wie genial! Fast jeder kann es anwenden, außer natürlich der arme Goldfisch, bei dem nichts mehr zu machen ist. Allerdings ist es manchmal gar nicht so einfach, die Pomodoro-Technik auch erfolgreich in den Alltag zu adaptieren.
Du kannst dir noch so motiviert einen knallroten Timer zulegen: Spätestens, wenn der erste kommunikationsfreudige Kollege um die Ecke kommt, kannst du nicht einfach verstummen. Damit du trotzdem nicht gleich aufgibst, können dir die folgenden Tipps helfen:
Es gibt viele Methoden, um besser zu arbeiten. Allerdings hat sich das System der Pomodoro-Technik bereits oft bewährt. Das basiert vor allem auf dem 25:5-Minuten-Prinzip aus Arbeit und Pause.
Dadurch lernst du nicht nur, deine Kontrolle über Impulse, wie zum Handy zu greifen, zurück zu bekommen, sondern auch, wie du effizient nach getaner Arbeit regenerieren kannst. Außerdem kommst du so aus gestresstem Multitasking in eine fokussierte Beschäftigung.
Das feste Gerüst wird dir dabei helfen, schnell Erfolge zu sehen. Und wenn es doch einmal schwer wird: Die 25 Minuten sind schon fast um. Genau das ist das Geniale an der Pomodoro-Technik. Von daher: Ein Hoch auf die Tomaten und Adé, kleiner Goldfisch!
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