Studierendenleben
04.11.2025
 Wenn du die Pille danach einnimmst oder darüber nachdenkst, ist es gut, die möglichen Pille danach Nebenwirkungen im Blick zu haben. Es geht hier nicht darum, dich zu verunsichern — sondern dich zu informieren. Denn: Sie ist eine Notfallverhütung, kein reguläres Mittel. Und ja: Nebenwirkungen sind möglich.
Die häufigsten Pille danach Nebenwirkungen sind:
 
Die Pille danach enthält relativ hohe Hormonmengen oder Hormon ähnliche Wirkstoffe wie etwa Levonorgestrel oder Ulipristalacetat. Wikipedia+1 Diese Stoffe greifen kurzfristig in den Hormonhaushalt ein — das löst eben auch Reaktionen aus. Außerdem: Jede Person reagiert anders. Es kann sein, dass du gar keine oder nur schwache Nebenwirkungen spürst — oder eben deutlicher.
Gelegentlich treten Pille danach Nebenwirkungen auf wie Zwischen- oder Schmierblutungen, stark verspätete Regel oder ungewöhnliche Stimmungen. Auch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sind zu beachten – also wenn du z. B. schon andere Pillen einnimmst oder Medikamente nutzt.
 
Ja – die Pille danach kann Nebenwirkungen haben. Aber: Für viele Frauen sind diese Nebenwirkungen vorübergehend und gut erträglich. Es geht darum, informiert zu sein und bewusst zu handeln – nicht in Panik zu geraten, wenn dein Körper reagiert. Für Studierende: Vor allem das Timing zählt – und dass du weißt, welche Auswirkungen möglich sind.
Am Ende gilt: Wenn du dich unsicher fühlst oder Fragen hast – geh zur Beratungsstelle der Pro Familia oder sprich mit deiner Gynäkologin bzw. deinem Gynäkologen. Entscheide bewusst – mit Wissen.
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