Studierendenleben
29.12.2025
Gerade Studenten sind für Banken spannend: jung, digital, oft künftige Gutverdiener. Deshalb buhlen viele Institute mit Startguthaben oder Willkommensprämien um neue Kunden.
Das kann sich lohnen – aber nur, wenn du die Bedingungen kennst. Denn nicht jedes „Gratis-Geld“ ist wirklich kostenlos.
1. Bedingungen prüfen
Das Startguthaben bekommst du meist nur, wenn du ein paar Voraussetzungen erfüllst:
Klingt aufwendig, ist aber oft in wenigen Minuten erledigt. Wichtig ist, die Fristen im Blick zu behalten.
2. Laufzeit und Gebühren
Einige Konten sind während des Studiums kostenlos, danach aber nicht mehr. Andere bleiben auch nach dem Abschluss gratis, solange du jung genug bist.
Achte außerdem darauf, ob Kontoführungsgebühren entstehen, falls du das Konto nicht aktiv nutzt.
3. Wie hoch ist das Startguthaben wirklich?
Startprämien liegen meist zwischen 25 und 100 Euro. Manche Banken bieten zusätzlich Gutscheine oder Cashback-Aktionen. Klingt super – aber vergleiche trotzdem die Konditionen. Ein dauerhaft kostenloses Konto ist langfristig mehr wert als eine einmalige Prämie.
Wenn du ohnehin ein neues Konto brauchst, kann ein Startguthaben das Zünglein an der Waage sein. Entscheide dich aber nicht nur wegen der Prämie – wichtiger sind kostenlose Nutzung, gute App, einfache Verwaltung und faire Bedingungen nach dem Studium.
Und: Wenn du das Konto nicht mehr brauchst, kündige rechtzeitig, bevor Gebühren entstehen.
Ein Konto mit Startguthaben für Studenten ist eine feine Sache – solange du nicht in die Gebührenfalle tappst. Lies die Bedingungen, nutze die Prämie, aber schau auch aufs große Ganze.
Dann wird aus einem kleinen Startbonus ein smarter Schritt in deine finanzielle Eigenständigkeit.
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