Studierendenleben
07.01.2021
Ihr seid auf der Suche nach dem Königsweg in den Journalismus? Oder sucht nach interessanten News vom Campus? Dann seid ihr bei KOPFZEILE genau richtig!
Informationen über die Geschehnisse am Campus der Uni Hamburg gibt es zuhauf. Meist verteilt auf der Website der Universität oder auf den Social Media-Kanälen geben sie wertvolle Hinweise rund um das Studierendenleben. Ähnliches gibt es im Hochschulmagazin „Neunzehn“ zu lesen, das von der Öffentlichkeitsabteilung der UHH herausgegeben wird und sich seit Neuestem auch an die Lehrenden auf dem Campus richtet.
Seit Anfang Mai gibt es ein studentisches Medium: KOPFZEILE. Gegründet wurde das Online-Magazin von 13 Studierenden des Fachs Journalistik und Kommunikationswissenschaft. „Als wir 2019 mit dem Master hier anfingen, gab es keine Publikation, in der die Campusthemen aus studentischer Sicht beschrieben werden. Das wollten wir ändern“, erinnert sich Mitbegründerin und Chefredakteurin Christine Leitner. Gerade auf dem Campus brauche es kritische Beobachter. KOPFZEILE füllt hier eine Lücke.
Auch wenn der Campus wegen der Corona-Pandemie seit dem Sommersemester geschlossen bleiben muss, gebe es viel zu berichten, weiß Anastasia Klimovskaya, Mitbegründerin von KOPFZEILE und stellvertretende Chefredakteurin. „Wie es den Studierenden aktuell geht und mit welchen Herausforderungen sie in den letzten Monaten zu kämpfen hatten, kam in den Medien eindeutig zu kurz“, sagt sie. Bei KOPFZEILE wurde dieses Thema mehrfach aufgegriffen. Auch die Hochschulpolitik möchte die Redaktion mehr in den Fokus rücken. „Studierende haben meist nicht die Lust und auch nicht die Zeit, sich großartig damit auseinanderzusetzen“, bedauert Christine Leitner. Journalismus könne aber das Bewusstsein stärken und die Hochschulpolitik nahbarer machen. Berichtenswertes gibt es aber nicht nur vom Campus: Auch Studierende, die sich weniger für den Unialltag interessieren, kommen auf ihre Kosten. Insgesamt besteht das Online-Magazin aus acht Ressorts, die unterschiedliche Themen abdecken, darunter „Politik“ und „Hamburg“. Doch auch „Kultur“ darf nicht fehlen: Das Feuilleton versorgt Theaterbegeisterte und Leseratten deshalb regelmäßig mit Rezensionen zu Neuerscheinungen und Premieren. Auch über den Journalismus und die sozialen Medien sowie den Umweltschutz wird in den Rubriken „Medien“ und „Nachhaltigkeit“ . Und aus dem Ressort „Sozusagen“ gibt es jede Woche einen Kommentar oder eine Kolumne zu einem aktuellen Thema.
Journalismus in digitalen Zeiten kann aber nur funktionieren, wenn es auch was zu gucken und zu hören gibt. „Deshalb arbeitet eine kleine Gruppe gerade an dem Podcast-Ressort“, sagt Leitner. Die erste Folge sei gerade in Arbeit. Für noch mehr Abwechslung sorgen die Social Media-Kanäle, für die es sogar ein eigenes Ressort gibt. „Unser Social Media-Team ist fast täglich damit beschäftigt, unsere Inhalte auf verschiedenen Kanälen zu verteilen“, sagt Anastasia Klimovskaya. Wer nicht regelmäßig auf der Seite des Online-Magazins vorbeischaut, aber trotzdem nichts verpassen möchte, sollte KOPFZEILE unbedingt auf Facebook, Twitter oder Instagram abonnieren. Dort gibt es regelmäßig Stories, Meldungen und vieles mehr.
„Unser journalistischer Anspruch besteht zunächst einmal darin, dass wir das im Studium gelernte praktisch anwenden. Und dieses Wissen wollen wir natürlich im Rahmen dieses Projektes ausbauen und weitergeben“, sagt Christine Leitner. Seit der Gründung ist die KOPFZEILE-Redaktion gewachsen. Nicht nur Journalistik-Studierende haben ihren Weg dorthin gefunden. Auch aus der Politikwissenschaft und der Germanistik kämen die neuen Redakteur*innen. „Der Zulauf am Anfang des Semester hat uns sehr gefreut. Aber natürlich wollen wir noch weiter wachsen“, sagt Leitner. „Die Idee ist, eine Plattform für jede und jeden anzubieten“, betont Anastasia Klimovskaya. Wer selbst kreativ werden und erste Erfahrungen im Journalismus machen möchte, ist bei KOPFZEILE an der richtigen Adresse.
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