Studierendenleben
17.12.2025
Viele Studierende denken: „Ich hab doch kaum Geld, was soll ich da anlegen?“
Aber der Trick ist Zeit – nicht Kapital. Wer früh beginnt, profitiert vom sogenannten Zinseszinseffekt. Das bedeutet: Schon kleine Beträge wachsen über Jahre stärker, als man denkt.
Und es geht gar nicht darum, riesige Summen zu investieren. Es geht darum, eine Gewohnheit zu entwickeln – regelmäßig etwas zur Seite zu legen und mit System anzulegen.
Bevor du investierst, solltest du dir ein kleines Sicherheitspolster aufbauen. Drei Monatsmieten auf einem Tagesgeldkonto reichen oft schon, um ruhig zu schlafen.
ETFs (börsengehandelte Fonds) sind für viele Studenten der einfachste Einstieg in den Kapitalmarkt. Sie sind günstig, breit gestreut und funktionieren auch mit Sparplänen ab 25 € im Monat. Du musst keine Finanzexpertin oder kein Experte sein – wichtig ist nur, regelmäßig zu sparen.
Wenn du schon jetzt freiwillig in eine kleine private Altersvorsorge einzahlst, z. B. über einen ETF-Sparplan oder eine flexible Rentenversicherung, verschaffst du dir später enorme Vorteile. Aber: Nur, wenn das Studium und dein Alltag finanziell trotzdem gut laufen.
Geld anlegen als Student ist kein Luxus, sondern ein smarter Start in die finanzielle Unabhängigkeit. Du lernst, wie Geld funktioniert, baust Schritt für Schritt Vermögen auf und gewöhnst dich an ein gutes Finanzverhalten.
Und das Beste: Je früher du anfängst, desto weniger musst du später aufholen. Dein zukünftiges Ich wird’s dir danken.
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