Studierendenleben
20.11.2025
Wenn du gerade im Studium bist, denkst du wahrscheinlich nicht in erster Linie an „was passiert, wenn ich berufsunfähig werde“. Dennoch: Genau das könnte passieren – und dann kann eine gute Berufsunfähigkeitsversicherung für Studenten sinnvoll sein.
Stell dir vor: Du studierst, machst einen Nebenjob, bist fit – und plötzlich kommt eine Erkrankung oder ein Unfall. Dein Studium stockt, dein Nebenjob fällt weg – die gesetzliche Absicherung greift kaum oder nicht. Laut Experten haben viele Studierende keinen Anspruch auf eine Erwerbsminderungs- oder Berufsunfähigkeitsrente über die gesetzliche Rentenversicherung.
Wenn du früh eine BU abschließt, bist du jung und gesund – das heißt: Günstigere Beiträge. Viele Tarife für Studierende starten schon ab etwa 20-30 Euro im Monat.
Und: Ein Vertrag, den du heute abschließt, kann dich durch dein Studium und in der späteren Berufswahl begleiten – wenn du auf die Bedingungen achtest.
Natürlich gibt’s keine Garantie, dass jede BU sofort perfekt ist. Erstens: Die Beiträge laufen – auch wenn du im Studium wenig verdienst. Vielleicht musst du dein Budget genau anschauen.
Zweitens: Wenn du schon Vorerkrankungen oder psychische Erkrankungen hattest, kann das Ausschluss oder teurere Beiträge bedeuten.
Drittens: Nicht jeder Tarif ist gleich – wichtig sind Nachversicherungsgarantien (z. B. wenn der Beruf sich ändert), Verzicht auf abstrakte Verweisung (damit du bei einem anderen Beruf nicht einfach abgewiesen wirst) und die richtige Berufsgruppe.
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Studenten kann wirklich sinnvoll sein. Sie sichert dich gegen ein Risiko ab, das zwar niemand beim Studieren im Kopf hat – aber dennoch real ist. Wenn du früh aktiv wirst, sinnvoll wählst und deinen Tarif gut gestaltest, kann das eine der besten Versicherungsentscheidungen deines Lebens sein. Klar: Es ist kein Schnäppchen. Aber: Es kann viel entspannter machen, wenn’s mal hart kommt.
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