10 Gründe, warum das Leben als Student in Hamburg großartig ist

Studierendenleben

09.10.2020

10 Gründe, warum das Leben als Student in Hamburg großartig ist

Hamburg, die Perle des Nordens. Hier leben knapp 2 Millionen Menschen. Muss also was dran sein an dieser Hafenstadt, die mehr Brücken hat als Venedig. Mit neun staatlichen Hochschulen und mehr als 60.000 Studenten, die sich überall tummeln, ist diese Metropole nicht nur für Unternehmen und Startups interessant, sondern auch für solche, die das erst lernen müssen.

Wenn du aktuell deinen Schulabschluss in der Tasche hast und überlegst, wo es dich für dein Studium hinzieht, dann ist Hamburg immer einen zweiten Gedanken wert. Aber auch, wenn du bereits den Bachelor abgeschlossen hast und dich nun nach einem Master umsiehst, könnte Hamburg interessant für dich sein. Hier wartet außer Regenwetter nämlich noch eine ganze Menge mehr auf dich.

1. Besser wohnen und studieren: Wohlfühlfaktor in Hamburg

In Hamburg hat man Platz. Das ist meistens die erste Reaktion von Menschen, die neu in die Hafenmetropole gezogen sind. Zugegeben, das bezieht sich nicht gerade auf die Quadratmeteranzahl deines WG-Zimmers, dafür dagegen auf die gesamte urbane Struktur.

Die Weltoffenheit und Weite der Mentalität findest du nämlich auch in den zahlreichen Anlagen wieder, die du als Student als erstes erkunden wirst. Überhängende Häuserfassaden und Wolkenkratzer sind hier nur vereinzelt zu finden, denn bis auf ein paar wenige Ecken bleibt Hamburg immer noch das, was es mal war: Ein Dorf.

2. Dein Studium: Mach doch, was du willst!

Neun staatliche Hochschulen, Studiengänge, die man noch nicht einmal aussprechen kann, Fachrichtungen von Technik bis hin zur darstellenden Kunst: Hier findest du nichts, was es nicht gibt. Ob du chinesisch im Asien-Afrika-Institut studieren willst, oder Urban Design an der Hafen City Universität: Wer in Hamburg keinen passenden Studienplatz findet, der ist selbst schuld.

Der positive Nebeneffekt dieser breit aufgestellten Hochschullandschaft ist einerseits das aktive Studentenleben, andererseits aber auch deine Möglichkeiten in der Forschung und Weiterbildung. Selbst wenn du dich neben deinem Studium direkt selbstständig machen möchtest, findest du hier die passenden Angebote. Deine Karriere in Hamburg zu starten, ist daher wirklich nicht deine schlechteste Idee.

3. Ab an den Hafen!

Es gibt keine andere Stadt in Deutschland, in der du mal eben in einer längeren Vorlesungspause mit der Fähre zum nächsten Eiscafé fahren kannst. Spätestens, wenn du zum ersten Mal die schaukelnden Boote erklimmst, freche Möwen deine Pommes klauen und du dich in einer Menge begeisterter Touris befindest, dann bist du in Hamburg angekommen. Aber auch, wenn das stressige Studentenleben mal überhandnimmt, eine Klausur schlecht gelaufen ist oder du einfach eine Pause brauchst: Mit baumelnden Füßen am Kai zu sitzen und den Möwen zuzuschauen ist eine Freizeitbeschäftigung, die du nur in Hamburg findest.

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4. Studentenleben in Hamburg: Wovon träumst du?

Es ist schon ein Unterschied, ob du in "Klein Kleckersdorf" am Ende der Kuhweide dein Studium beginnst, oder in der Hansestadt Hamburg. Selbst hartgesottene Landeier geben das spätestens nach dem ersten Semester im Bachelor oder Master zu.

Studentenleben bedeutet nämlich auch, über den Tellerrand gucken, neue Bekanntschaften schließen und Interessen entdecken, von denen du bisher noch nichts wusstest. Das alles kannst du in Hamburg. Ob bei internationalen Themenabenden, bei Freiwilligenprogrammen extra für Studenten oder bei zahlreichen freien Kursen, die du als Student kostenlos besuchen kannst: Du wirst nicht nur durch dein Studium etwas dazu lernen.

5. Nicht nur Studieren: Was erwartet dich danach?

Manchmal kann das ganz schön hart sein: Da hat man sich gerade in einer Stadt eingelebt und schon ist das Studium vorbei. Schlau ist daher, wer in einer Stadt studiert, in der man auch direkt alle Möglichkeiten hat, das Gelernte praktisch anzuwenden. In Studentenstädten sind die Arbeitsmärkte allerdings so umkämpft, dass du dafür entweder eine Riesenportion Vitamin B oder Nerven wie Drahtseile benötigst.

Hamburg ist keine Studentenstadt, auch wenn es hier einige davon gibt. Dadurch tun sich für dich nach dem Abschluss Möglichkeiten auf, die du auch erreichen kannst, ohne vorher an hunderten Konkurrenten vorbei zu ziehen.

6. Wetter in Hamburg: (K)ein Vorteil?

Zugegeben, Hamburg hat mehr Regentage als London. Und gerade im November, wenn einem bei fünf Grad Celsius der Wind den Regen an der Bushaltestelle waagerecht ins Gesicht weht, dann kann man schon einmal Lust auf südlichere Länder zum Studieren bekommen.

Allerdings gibt es zwei Gründe, warum das nicht unbedingt ein Nachteil ist. Erstens solltest du als Student dich sowieso die Hälfte der Zeit in den Vorlesungen oder in der Bibliothek aufhalten. Da ist es sogar ganz gut, wenn es draußen pladdert. So hält man es viel leichter drinnen aus. Die andere Hälfte verbringst du dann einfach draußen. Der zweite Grund ist so simpel wie logisch: Wenn es viel regnet, freust du dich umso mehr, falls mal die Sonne scheint!

7. Planten un Blomen: Lernen in den schönsten Gärten der Welt

Der Hauptcampus der Universität Hamburg liegt in der Nähe des S-Bahnhofs Dammtor. Das ist nicht nur sehr zentral, sondern auch direkt neben der großen Gartenanlage Planten un Blomen. Hier werden jedes Jahr tausende Blumen gepflanzt, die von April bis Oktober blühen.

So kannst du wenigstens im Sommersemester während der Pausen einfach einmal rausgehen und im Grünen weiterlernen. Wenn du ein schattiges Plätzchen gefunden hast und die Schildkröten beim Iins- Wasser- fallen beobachtest, vergisst du fast, dass du mitten in einer Großstadt sitzt.

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8. Dein Studium finanzieren? Nichts einfacher, als das!

Über die Hälfte aller Studenten müssen neben dem Studium arbeiten gehen. Da Hamburg nicht gerade die günstigste Stadt zum Studieren in Deutschland ist, wirst du dich spätestens nach dem ersten Semester auf die Suche nach einem Die gute Nachricht ist dabei aber: Dank der zahlreichen Unternehmen vor Ort in fast jeder Branche findest du nicht nur schnell einen Job, sondern mit etwas Geschick auch einen, der zu deinem Studium passt. So mästest du nicht nur dein Sparschwein, sondern auch deinen Lebenslauf!

9. Entspannter studieren: Tob dich aus

Ein Studium trägt vielleicht zur geistigen Fitness bei, zur körperlichen allerdings eher weniger. Aus diesem Grund gibt es in Hamburg den Hochschulsport für Studierende, die schon mal für eine gerade Haltung im Vorstellungsgespräch trainieren wollen.

Drachenboot auf der Elbe fahren? Apnoe-Tauchen? Unterwasser- Rugby? Neben diesen etwas ausgefallenen Sportarten findest du aber natürlich auch die Klassiker wie Fitness, Schwimmen und Ballspiele. Das alles kostest dich pro Semester unter hundert Euro, je nach Angebot sogar noch eine ganze Menge weniger!

10. Mehr Meer!

Wer einmal am Hafen war, der bekommt Sehnsucht nach dem richtigen Meer mit Wellen und Sand und noch mehr frechen Möwen. Gut, dass die Ostsee gerade einmal schlappe 40 Minuten Autofahrt entfernt ist. Man suche sich also den reichen Kommilitonen mit Auto, verfrachte alle freiwilligen und weniger freiwilligen Freunde in dasselbe Auto und fahre an den Strand. Pünktlich zur Abendvorlesung bist du wieder in Hamburg!

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