Jobsuche
26.10.2020
Kaum ein Student konzentriert sich ganz allein auf das Studium. Über 60% gehen einem Nebenjob nach, um die Kosten der mehrjährigen Ausbildung zu decken. Neben der WG-Miete, den Semestergebühren und den Kosten für den ganz normalen Alltagswahnsinn will schließlich auch noch die eine oder andere Reise finanziert werden. Außerdem wartet auch noch das mehrmonatige Praktikum am Ende des Studiums, was nicht unbedingt zum finanziellen Wohlstand beiträgt. Allerdings hast du als Student mit einem Job vor allem ein Problem: Zeitmangel. Da müssen schlaue Lösungen gefunden werden, um trotzdem noch über die Runden zu kommen.
Eine dieser Lösungen ist einfacher als gedacht: Warum suchst du dir nicht direkt an deiner Uni einen Job? Insbesondere, wenn du in einer größeren Stadt wohnst, sparst du dir so pro Woche mehrere Stunden, die du ansonsten in der U-Bahn, im Bus oder in anderen Öffis absitzen musst. Und Zeit ist bekanntlich Geld. Allerdings ist das nicht der einzige Grund, warum es eine gute Idee ist, sich direkt auf dem Campus nach Möglichkeiten zum Arbeiten umzusehen. Hier erfährst du, welche Punkte dafür oder dagegen sprechen und vor allem, wie du es überhaupt anstellst, einen der beliebtesten Jobs am Campus zu ergattern.
Was sind die Vorteile, wenn du aus dem Vorlesungssaal direkt zu deinem Job laufen kannst? Welche Nebenjobs sind unter Studierenden die beliebtesten und wie erfährst du von diesen Stellenangeboten? Gibt es auch Gründe, warum du dich lieber doch nicht an deiner Uni bewerben solltest? Und wie triffst du letztendlich die Entscheidung? Auf diese Fragen findest du hier Antworten. So kannst du direkt loslegen und deine Bewerbung schreiben.
Jobben an der Hochschule hat noch mehr Vorteile als den Zeitbonus, auch wenn du die Ersparnis schon in der ersten Woche positiv bemerkst. Es gibt halt einfach Besseres, als stundenlang durch die Stadt zu gondeln. Aber das ist definitiv nicht der einzige Vorteil, der dich erwartet, wenn du einer Arbeit an deiner Uni nachgehst. Du kannst dich unter anderem auch auf folgende Punkte freuen:
Auch an der Hochschule oder Uni gibt es Jobs, die eigentlich keiner machen will und es gibt Arbeit, um die sich alle reißen. Die folgenden fünf Nebenjobs sind die beliebtesten unter den Studenten und zeigen dir, wo sich eine Bewerbung lohnt.
Auch wenn arbeiten in der Cafeteria nicht unbedingt der beste Schritt für die Karriereleiter ist, bedeutet dieser Job trotzdem vor allem eins: schnelles Geld. Ohne lange Anfahrtswege, ohne nervige Einarbeitung und ohne viel Gehirnschmalz kannst du hier anpacken und dein Sparschwein füllen. Manchmal ist sogar gerade das von Vorteil, um in den Vorlesungen wieder besser mitzukommen.
Am Counter in der Bib an deiner Hochschule zu arbeiten, ist zwar nicht unbedingt der spannendste Job, dafür ist er aber sehr vorteilhaft. Wenn nicht viel los ist, kannst du dich hier in aller Ruhe deinen Unterlagen widmen und die nächsten Klausuren mit Bestnoten bestehen.
Viele Hochschulen schreiben bezahlte Stellenangebote für Forschungsprojekte aus. Das ist deine Chance, um gleichzeitig mit deinen Finanzen auch dein Studium voranzubringen. Außerdem machen sich die Kontakte und der Titel der Forschungsarbeit auch nicht schlecht im Lebenslauf.
Erstis an der Hochschule haben ungefähr den Status von Welpen: Es ist auf jeden Fall immer wieder lustig, mit ihnen zu arbeiten. Wer sich das nicht entgehen lassen will und außerdem ein offenes Ohr und Humor mitbringt, für den oder die ist dieser Job erste Wahl!
Wer glaubt, Professoren korrigieren jede Klausur selber und denken sich alle ihre mehr oder minder interessanten Folien höchstpersönlich selbst aus, der irrt. Dahinter stecken – du ahnst es – die Hilfskräfte. Dieser Job ist besonders zu empfehlen, wenn auf dich noch eine Abschlussarbeit wartet: Wo lernst du so viel bezahlt wie hier?
Du weißt jetzt, welche Gründe dafürsprechen, dich direkt morgen an deine Bewerbung für einen Nebenjob am Campus zu machen. Allerdings gibt es auch Argumente, die dagegensprechen. Viele Studenten möchten zum Beispiel neben dem ganzen Lernstress auch einmal den Kopf frei kriegen und die Uniblase verlassen. Außerdem warten in den meisten Großstädten unzählige vielversprechende Jobs auf Studenten, die Erfahrungen sammeln wollen. Letztlich bleibt es deine Entscheidung. Wenn du Zeit sparen willst, einen ruhigen Platz zum Lernen suchst oder dich ohnehin für die Forschung interessierst, dann ist arbeiten auf dem Campus die richtige Wahl. In diesem Fall findest du die besten Stellenangebote direkt am schwarzen Brett, durch Hörensagen oder über Empfehlungen von Kommilitonen. Wirf auch einmal einen Blick auf Stellenbörsen extra für Studenten: zum Beispiel stellenwerk. Hier findest du ungefähr alles, was deine Uni zu bieten hat. Viel Erfolg!
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