Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (m/w/d) für das Thema „Großwärmepumpen in Industrie und Fernwärme“

Das Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung (IER) gestaltet das nachhaltige Energiesystem der Zukunft aktiv mit und arbeitet interdisziplinär zwischen Ingenieur- und Naturwissenschaften sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.

Zur Bearbeitung wissenschaftlicher und angewandter Projekte suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n M.Sc. der Ingenieurwissenschaften der Fachrichtungen Energie- oder Verfahrenstechnik, Maschinenbau, Umweltschutztechnik oder vergleichbarem naturwissenschaftlichem Schwerpunkt, als

Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (m/w/d) für das Thema „Großwärmepumpen in Industrie und Fernwärme“

Kennziffer: SAM 02-24

Elektrisch betriebene Großwärmepumpen (GWP) sind eine Schlüsseltechnologie für Industrienationen wie Deutschland um die Klimaschutzziele zu erreichen. GWPs können je nach Ausführung Fernwärme für den Gebäudesektor aber auch Prozesswärme mit bis zu 250°C für industrielle Prozesse bereitstellen. Im Zuge der Forschung des IER im Bereich Großwärmepumpen suchen wir ein*e wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (m/w/d) mit der Möglichkeit zur Promotion.

Ihre Aufgaben:

Die Stelle umfasst die Mitarbeit an Forschungsprojekten. Hierzu zählt u.a. das Projekt EEETHOS (Energy Efficiency and Electrification Technologies for Heat flow Optimization in Process Industries), bei dem das IER den Teilbereich zur standardisierten optimierten Systemauslegung von industriellen Hochtemperatur Wärmepumpen bearbeitet. Auf Basis internationaler Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Industrie umfasst das Teilprojekt die Analyse und Monitoring von Pilotanlagen um darauf Aufbauen Empfehlungen für eine Normierung abzuleiten.

Die Möglichkeit zur Promotion ist gegeben und explizit erwünscht. Der Themenschwerpunkt liegt auf der energiewirtschaftlichen Analyse der Dynamik von Großwärmepumpen (GWP). Dabei geht es um die Frage, welche Vor und Nachteile durch eine hohe Dynamik von Großwärmepumpen (hohe potentielle Leistungsänderung in kurzer Zeit) ökologisch und ökonomisch erreichbar sind. Die Analyse basiert auf Python, mit am IER entwickelten Software GWP-META. Die Stelle ist zunächst auf 3 Jahre befristet und richtet sich nach dem Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVg). Eine Verlängerung des Vertrages wird seitens des IER angestrebt. Die Einstellung erfolgt in der Vergütungsgruppe TVL-E13 (BW).